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Tennisbälle

Traueranzeige - Herbert Reitmeier unser lieber Freund ist verstorben

Trauerfeier am Fr. 23.05.2025 um 10:30 Uhr, Aussegnungshalle Friedhof Riem

Autor

Anlagenwart

20. Mai 2025

Liebe Mitglieder,

in kurzer Abfolge müssen wir euch erneut eine weitere, sehr traurige Nachricht überbringen.


Herbert Reitmeier, unser lieber guter Freund, Ehemann, Vater und Opa ist am Mittwoch, den 30.04.2025 von uns gegangen.


Es ist ein großer Verlust für uns alle und mit tiefer Trauer nehmen wir zusammen mit der ganzen Familie Abschied von unserem Herbert, der uns viel zu früh verlassen hat.


Möge er in unseren Herzen und Gedanken unvergessen bleiben.


Wir sprechen seiner Frau Renate, seinem Sohn Robert mit den Enkeln Sophie und Konstantin-Alexander und seiner Tochter Sabine mit Enkeln Korbinian und Lukas unser herzlichstes Beileid und unser tiefstes Mitgefühl aus und wünschen der Familie und allen Trauernden in dieser schweren Zeit Kraft, Trost und Zuversicht.


Die Trauerfeier findet am Freitag, den 23.05.2025 um 10:30 Uhr in der Aussegnungshalle des Friedhofs Riem statt. Zu diesem Termin freut sich die Familie auf eure Anteilnahme


Die Urnen-Beisetzung findet ein paar Tage später in seinem Heimatort in Kirchweidach auf dem Friedhof St. Vitus am Dienstag, den 03.06.2025 statt. Zu diesem Termin besteht der Wunsch, dass die Beisetzung im engeren familiären Kreis stattfinden soll.




Herbert Reitmeier
Herbert Reitmeier

Ein Abschied voller Dankbarkeit und Erinnerungen


Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserem lieben Herbert, der uns unerwartet verlassen hat.


Sein Leben war geprägt von Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und einer unermüdlichen Leidenschaft für die Gemeinschaft.


Er war kein Mensch großer Worte - dennoch sollte man sich Zeit mitgenommen haben - sondern einer der Taten – jemand, der sah, wo Hilfe gebraucht wurde, und ohne zu zögern zur Stelle war.Ob auf dem Tennisplatz oder im Stockschützen-Verein, wo er ebenfalls Mitglied war, er war immer mit voller Hingabe dabei, packte an und unterstützte, ohne je ein offizielles Amt zu bekleiden.


Doch er war weit mehr als ein Vereinsmitglied – er war eine verlässliche Stütze, eine treibende Kraft und vor allem ein guter Freund. Er erkannte, was getan werden musste, und tat es mit einer Selbstverständlichkeit, die beeindruckte. Auch wenn es vielleicht komisch klingt, aber er gehörte definitiv zum Inventar.


Auch wenn ich ihn nur kurz kennenlernen durfte, seine Leidenschaft, mit der er mir seinen Grill (den ja sein Sohn nach seinem Plan geschweißt hat) mit all den eingebauten Features zeigte und damit eine Art Generationenübergabe vornahm, hat mich tief beeindruckt und den tollen Menschen bestätigt, der er war. Danke dafür, lieber Herbert.



Kein Fest war komplett ohne ihn.


Er sorgte einerseits dafür, dass die Weißwurst nie fehlte, kümmerte sich mit seiner Frau um das leibliche Wohl aller – besonders der Jugend – und achtete darauf, dass immer genug Getränke vorhanden waren.

Und wenn unsere Jugendlichen Tennis-Asse ausgelassen feierten und der Grill in einem chaotischen Zustand zurückblieb, waren es seine Frau Renate und er, der am nächsten Morgen gnädig und in väterlicher Fürsorge auf ihren Schlaf Rücksicht nahm und alles wieder in Ordnung brachte.


Andererseits brachte er als „DJ Hörby“ Musik in unsere Nächte, sorgte für Stimmung und ließ die Abende nie zu früh enden und sein Spitzname „Nachtlicht“ war dabei mehr als treffend – denn er war meist der Letzte, der ging, und wunderte sich über jene, die bereits um 1 Uhr ins Bett verschwanden. Freunde sagen, für Ihn begann an solchen besonderen Tagen erst um 3 Uhr der Abend.



Auch fernab des Vereins war er ein Mensch, der nicht anders konnte, als sich einzubringen. Selbst im Urlaub ließ er es sich nicht nehmen, bei Regen die Fahrräder des Hotels(!) zu reparieren oder seine Bespannungsmaschine mitzunehmen, damit niemand mit einer gerissenen Saite auf seinen Tennisschläger verzichten musste.

Natürlich hat er sein Wissen und seine Geheimnisse um das Natur-, oder Plastikgespann im Schläger auch an viele Mitglieder im Club weitergegeben und wer hat nicht nach seiner Konsultation im Anschluss wie ein junger Gott oder eine junge Göttin gespielt, weil 50g mehr halt 50g besser waren.



Doch all das war nur ein Teil dessen, was ihn ausmachte. Er war ein liebevoller Ehemann, ein hingebungsvoller Vater und Opa – jemand, der immer für andere da war. Seine Hilfsbereitschaft, seine Freundlichkeit und seine aufrichtige Freundschaft machten ihn zu einem besonderen Menschen, der für viele unvergessen bleiben wird.


Er hinterlässt eine Familie, die ihn innig geliebt hat, sowie zahlreiche Freunde und Weggefährten, die ihn schmerzlich vermissen.


Sein Lebensweg hat Spuren hinterlassen – in unserem Verein, in unseren Erinnerungen und vor allem in unseren Herzen.


Ruhe in Frieden, lieber Herbert.


Deine guten Saiten werden uns immer in Erinnerung bleiben und Deine Lebensfreude wird in uns weiterleuchten.

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